• Erst aufmerksam lesen, dann entscheiden ob man dazu fähig ist!!!
    Alle Angaben OHNE Gewähr!!!
    Ich übernehme KEINE Haftung für eventuelle Einbaufehler!!! Es wird keine Haftung auch durch Schäden und Unfälle im Straßenverkehr übernommen wird, wenn jemand diese Umbauten tätigt.

    • 01.07.2005 - 14:18 (Hendrik)   Tipps  
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      Vorwort:

      Warum macht man sowas?

      Durch extreme Tieferlegung des Polos werden Sturz und Nachlauf total “versaut”. Da der Polo werksseitig weder mit Surz- noch Nachlaufkorrektur ausgestattet ist, kann man dem nur mittels “Spezialteilen” Abhilfe schaffen.

      Den Nachlauf kann man mit Wellems Stabilagern korrigieren, den Sturz mit einstellbaren Domlagern der Firma Salzmann.


      Benötigtes Material:

    • Salzmann Domlager
    • Ringschlüssel Gr&oumlsse 22
    • Fett (z.B. Bootsfett von Liqui Moli)
    • 2 grosse Unterlegscheiben
    • Flexschlüssel
    • eventuell Federspanner

    • Ausbau des Fahrwerks:

      Als erstes wird das Fahrwerk ausgebaut. Hierauf gehe ich nicht näher ein, da dies in sämtlichen Büchern (z.B. “Jetzt helf ich mir selbst”) sehr detailliert beschrieben ist.


      Ausbau alte Domlager

      Hat man nun das komplette Federbein in der Hand, baut man zunächst die alten Domlager aus. Da man hier VW-Spezialwerkzeug benötigt, kann man zu einer Werkstatt gehen. Die sind meist sehr freundlich und helfen gern.


      Einbau der Salzmann-Lager

      Ist nun das Fahrwerk gründlich gereinigt, spannt man die Federn mit einem Federspanner. Das war bei mir nicht nötig, da ich ein Gewindefahrwerk besitze.


      Die Einzelteile

      Federteller mit grosser Unterlegscheibe und Schafftmutter
      Die Montage erfolgt also in dieser Reihenfolge:

      1. Feder
      2. Federteller
      3. grosse Unterlegscheibe
      4. grössere Schafftmutter
      5. Lager
      6. kleinere Schafftmutter

      Montage wie oben angegeben

      Federteller mit grosser Unterlegscheibe und Schafftmutter
      Sollte sich bei der Montage der Kolben des Federbeins mitdrehen, so kann man mit einem entsprechenden Inbus diesen sichern. Vorsicht, dass sich der Inbus bzw. der Kolben nicht rundlutscht!!
      Bevor das Fahrwerk eingebaut wird, kann man schonmal bischen Fett in das Lager drücken


      Einbau des Fahrwerks

      Nun das Fahrwerk vorsichtig von unten in den Dom stecken. Hier sollte man schonmal das Lager wie gewünscht ausrichten. “Breite Seite” aussen (Kotflügel) bedeutet “Sturz negativ”, “Breite Seite” nach vorn bedeutet Nachlauf “verbessert”. Das heisst die beste Position für ein tiefes Fahrwerk wäre “Breite Seite” schräg nach vorn/aussen. Lässt sich bischen schwierig erklären, aber wenn es drin ist, seht Ihr das.

      Auf folgenden Bildern ist das in Fahrtrichtung rechte Domlager (also beifahrerseitig) von vorn fotografiert:


      Breite Seite vorn/aussen

      Breite Seite aussen
      Anschliessend noch den Befestigungsring aufschrauben und die “Arretierungscheibe” mit einem Flexschlüssel festziehen. Vorsichtig,d amit sich das Lager nicht wieder verstellt.

      Fertig. Jetzt noch Antriebswelle, Querlenker und Spurstange festmachen. Steht das Farhzeug wieder auf dem Boden, nochmals die Festigkeit des Befestigungsringes prüfen.

      Zum Schluss sollte man noch zur Achsvermessung fahren und da mit Hilfe des Personals seinen bevorzugten Sturz einstellen.

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