• Erst aufmerksam lesen, dann entscheiden ob man dazu fähig ist!!!
    Alle Angaben OHNE Gewähr!!!
    Ich übernehme KEINE Haftung für eventuelle Einbaufehler!!! Es wird keine Haftung auch durch Schäden und Unfälle im Straßenverkehr übernommen wird, wenn jemand diese Umbauten tätigt.

    • 01.07.2005 - 13:44 (Hendrik)   Tipps  
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      by Mario

      Ich habe mich für ein kompletten Ölkühlerbausatz von SLS entschieden, weil bei diesem Bausatz einfach alle Teile dabei sind und der Ölkühler für meine Maschine mit der Leistung konzipiert wurde. Auch wenn dieser Bausatz um einige Euro teurer war, wie ein Einzelkauf kann ich mir sicher sein, dass ich alles richtig gemacht habe. Man sollte solch einen Ölkühler nicht einbauen, weil man es einfach schick findet, sondern damit er seinen Zweck erfüllt, nämlich bei härterer Gangart das Öl zu kühlen!

      Hohe Drehzahlen erzeugen mehr Reibung. Diese “Mehr-Reibung” führt zu einer erhöhten Öltemperatur. Da bei zunehmender Öltemperatur das Öl immer dünnflüssiger wird, kann es ab einer bestimmten Temperatur dazu führen, dass der “Ölfilm reißt” und eine Schmierung des Motors nicht mehr gewährleistet ist.

      Also Leute, ein solcher Ölkühler ist nur von Nutzen wenn man einen leistungsgesteigerten Motor hat, ansonsten ist er sinnlos! Er bringt keine tausend Mehr-PS wie einige glauben.


      1) Mitgeliefertes Material

      • 13 Reihen Ölkühler
      • Adapterplatte mit integriertem Thermostat
      • Schläuche
      • Kleinteile mit Dichtungen, Schrauben und Befestigungsmaterial

      2) Der Einbau

      Bevor man den Ölkühler einbaut, sollte man sich die örtlichen Gegebenheiten genau ansehen und entscheiden wo man das gute Stück verbaut. Ich habe mich dafür entschieden den Ölkühler vor den Wasserkühler zu setzen, damit er immer schön “im Wind” steht. Für den Wasserkühler stellt das kein Problem dar, er bekommt noch ausreichend Luft zugeführt. Allerdings musste ich die Frontschürze etwas bearbeiten und ausschneiden. Dank der Dietrich ist das kein Problem gewesen. Allerdings gibt es bei den originalen Stossstangen Schwierigkeiten den Ölkühler an dieser Stelle zu verbauen.

      Befestigt habe ich den Ölkühler mit den im Lieferumfang enthaltenen Winkeln. Diese wurden unterhalb vom Stossstangenträger angeschraubt. Um den den Ölkühler nach hinten abfallen zu lassen, musste ich mit etwas biegen und ziehen tricksen, aber gehen tut das schon.

      So nun die Adapterplatte vor den Ölfilter schrauben. Dazu muss man das Öl erstmal ablassen. Danach kann man den Ölfilter abschrauben und den Bolzen auf das kleine, im Motorblock befindliche, Gewindestück schrauben. Auf den Bolzen steckst man noch die Adapterplatte und schraubt gleich einen neuen Ölfilter auf den Bolzen. An der Adaptterplatte werden nun die Schläuche befestigt. Diese legt man nur noch vor zum Ölkühler, verbindet den ganzen Kram miteinander und fertig ist der Spaß.

      Zu guter Letzt wird neues Öl eingefüllt. Hier ist aber noch einiges zu beachten. Das Thermostat des Ölkühlers öffnet bei 80º Öltemperatur, folglich sollte man erst Öl einfüllen, den Motor im Standgas auf seine 80º Öltemperatur kommen lassen und gemütlich das restliche Öl auffüllen. Denn wenn man kein Öl nachfüllt verschwindet ca. ein halber Liter im Ölkühler. Dieses Öl fehlt dann dem Motor und es kann zu großen Problemen kommen. Also Achtung!!!!


      3) Fazit

      Mein Fazit ist ganz einfach: nach dem Einbau des Ölkühlers kann ich endlich das volle Spektrum meines Motors nutzen und muss nicht runter vom Gas, weil sich ständig der Ölsummer bemerkbar macht.

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